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Vorbereitung und Start |
Ankunft, Seattle -
Fairbanks |
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Die Idee zu
dieser Reise wurde etwa ein Jahr vorher bei ein paar Bierchen in unserer
Stammkneipe "Piano" geboren. Schon kurze Zeit später begannen die
Planungen und Vorbereitungen. So verkaufte Lars seine CB500 und besorgte sich
einen neuen fahrbaren Untersatz, seine Africa Twin. Auch Rene und Ines begaben
sich auf die Suche nach eine passenden Motorrad für solch eine Tour. Und
so war dann der Fuhrpark komplett. Jörg, Rene und Lars nannten eine Honda
"Africa Twin" ihr Eigentum und Ines fuhr nun eine Honda NX250. |
Natürlich musste noch mehr als nur das Motorrad organisiert
werden. Es gab eine Menge Fragen zu beantworten. Wie regeln wir das mit der
Arbeit, was wird aus unseren Versicherungen, wo lassen wir unsere
Habseligkeiten, wie kommen wir und die Moppeds über den großen Teich
und was müssen wir an unseren Motorrädern noch abändern,
für solch eine Tour? Eine große Hilfe bei der Vorbereitung war uns
das Internet und solche Seiten wie diese. Für die Fragen zum Thema Geld,
Versicherungen und notwendige Dokumente haben wir einen kleinen
Steckbrief
zusammengestellt. Wir hoffen, er hilft euch ein bisschen! |
Für die
meisten anderen Fragen gab es meist eine einfache Antwort. Tini, Jörg und
Lars kündigten ihre Arbeit, und Ines nahm sich etwas Auszeit beim Studium.
Unsere Wohnungen kündigten wir und erfreuten unsere Eltern mit unserer
Anwesenheit und der unserer Sachen. So waren wir fast alle Verpflichtungen in
Deutschland los und bereit für die große Reise. |
An unseren
Motorrädern wurde die nächsten Monate viel geschraubt, eigentlich bis
zum Beginn der Reise. So kamen größere Tanks von "AfricanQueens" auf
die Twins, Koffer-Träger wurden gekauft (Lars bei Touratech) oder selbst
gebaut (Jörg, Rene), Lenkerpositionen wurden verändert und
Gabelfedern und Federbeine von TechnoFlex eingebaut (Lars, Jörg gekauft
bei MoTech). Die Alu-Koffer kauften wir bei Därr. Jörg und Lars
gönnten sich auch eine Endtüte von Arrows (gekauft bei
"AfricanQueens"). Sieht toll aus, klingt gut und spart Gewicht. Nur Ines ihre
NX blieb unverändert. |
So nun war
also so weit Alles geklärt und es fehlte "nur" noch der Transport in die
USA. Als Ziel in der Neuen Welt hatten wir uns Seattle ausgesucht, da die Sadt
am nähesten an Alaska lag, wenn man Canada außer Acht lässt, da
dieses nach unseren ersten Informationen nur mit größeren
finanziellen Aufwendungen zu erreichen war. |
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Der Motorradtransport |
Wir haben
lange gesucht, um ein einigermaßen akzeptables Angebot zu finden und
trotzdem geht es bestimmt günstiger. Unsere 4 Motorräder haben wir
per Schiff von Hamburg nach Seattle(USA) geschickt. Dazu haben wir Quick Cargo
Service genutzt. Von dort hatten wir ein gut detailliertes Angebot bekommen.
Leider waren die Mitarbeiter vor Ort in Hamburg nicht so auf dem laufenden und
viele zolltechnische Fragen mußten wir selber klären.
Die Motorräder haben wir einzeln in Transportkisten verpackt
und diese sind in Hamburg in einen Sammelcontainer gekommen. Für diese
solltet ihr bei euren Händler nachfragen, ob er nicht eine originale hat.
Kiste ist etwas übertrieben, meist bestehen die Transportbehältnisse
aus einer Spezial-Palette und einem leichtem Alu-Gestell rund ums Bike
über das eine Haube aus Pappe kommt. Das macht vieles leichter. Das
Glück hatten wir leider nicht und mussten uns mit Kawa-Kisten behelfen. So
hatten Flex und Schweißgerät Hochkonjunktur, da die Achsaufnahmen
auf der Palette an Hondamaße angepasst werden mussten. Dies gelang uns
auch mit etwas Mühe. Nach dem ersten Probeaufbau der Kisten stellten wir
jedoch fest, dass wir die Haube, die alles abdeckt, ganz vergessen hatten (die
originalen waren beim Händler dem Regen zum Opfer gefallen. Ist eben nur
Pappe). In einer Blitzaktion haben wir uns dann neue anfertigen lassen. Dies
war sogar mal preiswert, aber auch nicht ohne Probleme (zu viele geliefert und
teilweise zu klein).Nun ging's ans eigentliche einpacken (schon etwas unter
Zeitdruck, denn die Motorräder mussten nach Hamburg). Dabei hieß es
einiges an den Motorrädern abzubauen und diese gut zu verzurren. Nachdem
die Bikes auf den Paletten standen, haben wir schon einen Großteil von
unseren Gepäck mit in die Kisten gepackt. Nun kam noch der große
Deckel über die Palette, und die fertigen Kisten gingen per LKW nach
Hamburg. Von nun an sollten wir unsere Motorräder 5 Wochen nicht sehen.
Eine wirklich harte Zeit. |
Die Kosten
pro Motorrad von Hamburg nach Seattle beliefen sich auf etwa 1200,-DM (dem Euro
sei Dank). Weitere Angebote hatten wir über das Internet eingeholt, welche
zwischen 1500,-DM bis 2500,-DM pro Motorrad lagen. Die Adressen findet ihr
unter
Links-Reiseseiten. Bei den Preisen ist darauf zu achten, in
wie weit Zoll- und Abfertigungsgebühren schon enthalten sind. Bei vielen
Anbietern ist auch ein Gruppenrabatt drin. |
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Flug Frankfurt/Main-Seattle(USA) |
Die Suche
nach einen Flug ging recht schnell vorbei. Hierzu nutzten wir wieder das
Internet. Auch hierzu findet ihr die Adressen unter
Links-Reiseseiten. Wir sind bei TISS.com fündig geworden
und bekamen so unseren Flug nach Seattle (oneway) für 555,-DM inkl. aller
Gebühren. Die eigentliche Buchung haben wir über ein Berliner
Reisebüro gemacht, welches zu TISS.com gehört (e-mail, Telefon, Fax).
Dies hat problemlos funktioniert. |
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