Notwendige Vorbereitungen | |
Die folgenden Informationen beruhen auf unseren Erfahrungen und Erlebnissen. Jedoch sollte man sich gegebenenfalls auch bei offiziellen Stellen (z.B. Auswertiges Amt) informieren, da sich die Bedingungen und Vorschriften in den einzellnen Ländern schnell ändern können. | |
Reisedokumente | |
Reisepass | Sollte wenigstens 6 Monate länger als geplante Reisezeit gültig sein. Auch sollte er genügend Blätter für Ein- und Ausreisestempel haben. In Lateinamerika sind die Stempel häufig sehr groß und auch das Motorrad wird hineingestempelt. |
Visum | Auf unserer Route in keinen Land für Bürger der BRD
erforderlich, wie es für andere Staatsangehörigkeiten aussieht wissen
wir leider nicht. Für die USA ist ein Touristenvisum sinnvoll, wenn man länger als 3 Monate bleiben möchte, und man wie wir kein Rückflugticket hat. Jedoch ist es auch ohne möglich, aber eventuell mit mehr Stress bei der Einreise. |
Personalausweis | Es lohnt sich auch diesen mitzunehmen. Es kann vorkommen, dass ihr ein Dokument als Pfand hinterlegen müsst. Dann ist es auf jeden Fall besser ihn aus der Hand zu geben, als den Reisepass. |
Intern. Zulassung | Sie ist in den meisten Ländern Mittel- und Südamerikas offiziell erforderlich. Jedoch haben wir sie nie gebraucht. (Kostet etwa 12 Euro) |
Intern. Führerschein | Er ist eigentlich in allen Ländern Amerikas Pflicht. Uns hat jedoch der nationale immer gereicht. (kostet etwa 12 Euro) |
Carnet de passage | Wir würden die Ausstellung eines Carnet empfehlen! In einigen Ländern offiziell Pflicht (z.B.: Kanada und alle Länder Südamerikas); wird nach unseren Erfahrungen und laut Berichten und Aussagen anderer Reisender an den Grenzen jedoch nicht verlangt (für Garnet muß eine Bürgschaft hinterlegt werden, erhältlich beim ADAC); ACHTUNG: In Ecuador je nach Zollstelle erforderlich!!! Eine einheitliche Regelung war für uns nicht erkennbar.(Siehe Reisebericht Ecuador) |
Versicherungen | |
Krankenversicherung | Teuer aber wichtig; benötigt wird eine Auslandskrankenversicherung, die keine zeitlichen Einschränkungen hat (z.B. pro Reise nur 6 Wochen); die Preise unterscheiden sich sehr stark (Preisvergleich); günstigste Versicherung für uns war bei der DKV |
Unfallversicherung | Die meisten Unfallversicherungen in Deutschland gelten weltweit. (Vertreter fragen) |
Private Haftpflicht | Sollte in den meisten Fällen weltweit gültig sein (Vertreter fragen) |
KFZ-Haftpflicht | Sollte in Deutschland nicht gekündigt werden, sondern es sollte eine Rückzahlung der Beiträge vereinbart werden für den Zeitraum, wo man nicht in Deutschland ist/war. Deutsche Haftpflicht nur in Europa und teilweise Nordafrica gültig. Für USA/Canada ist Versicherung zum Beispiel bei AIU INSURANCE K. H. NOWAG Rieslingstr. 40 65207 Wiesbaden möglich ( 1 Monat für Twin 80US$). In Mexico kann eine Haftpflicht an der Grenze abgeschlossen werden ( 1 Jahr 120 US$). In Belize ist Abschluss ebenfalls an der Grenze möglich (3 Monate 48US$) und in Costa Rica erhält man Versicherung automatisch an der Grenze (3 Monate 10US$) |
Automobilclub | z.B.: ADAC Plus-Mitgliedschaft (Dolmetscherservice, Kredite, usw.), ADAC-Mitglieder erhalten in der USA bei AAA Karten- und Infomaterial |
Geld | |
Bargeld | Wir hatten immer ausreichend Landeswährung und ein paar Dollar (kleine Scheine) am Mann. |
Reiseschecks | Wir hatten nur Notreserve in Dollar-Schecks dabei, meist sind diese nur schwierig zu tauschen. |
Plastik | Für uns bewährten sich VISA und ec-Card (MAESTRO). Auomaten gibt es fast überall und VISA ist in Lateinamerika am weitesten verbreitet. Mit der guten alten ec-Card ist abheben fast überall möglich (auf MAESTRO-Zeichen achten) und die Gebühren sind günstig. (je nach Bank 2,50Euro bis 4 Euro). |
Auch ist es nicht verkehrt sein Konto in Deutschland Online zu führen, da es Internetcafes überall gibt. So ist ein schneller Blick auf den Kontostand möglich. | |